Gezinkte Karten

Die Häupter gekrönt,
die Wangen geschönt,
die Haare gedreht,
ein Blick, der verrät.

Ich sitz‘ mit ihm hier,
doch will ich zu dir,
fang deinen Blick ein.
Lässt du dich drauf ein?

Geblendet vom Licht
liest du mein Gesicht,
suchst Reime und Maß,
ich flüster‘ ins Glas.

Sie spielt nur mit dir,
solange sie will.
Ach, schweige rasch,
sag nichts, sei ganz still.

Willst du zu viel?
Kennst du dein Ziel?


Die fiebernde Brust,
erhitzt von der Lust,
ergreift den Verstand
und führt meine Hand.

Die Hand, die soeben
noch Karten gegeben
und Damen gezählt.
Trink, Bruder, trink!

I can not change my setup.
Just wanna screw my head up.


Fall‘ wieder drauf rein
und lasse mich ein,
auf taukaltes Gras.
du flüsterst so zart.

Ich spiel nur mit dir
solange ich will.
Ach, sage nichts,
sag nichts, sei ganz still.

Genieße die Zeit.
Morgen ist weit – so weit, so weit.


Vergiß mich, wie die andern
im Blatt auf der Hand,
die dir egal sind,
weil ein anderer sie fand.

Denk an den Flieder.
Find meine Karte wieder.