Mir fällt das Warten ach so schwer,
so irre ich durch grauen Nebel.
Der Wind ruft mich hinaus aufs Meer,
bereits gesetzt sind schon die Segel.
Ich wart‘ nicht auf den Augenblick.
Verweile doch, du bist so schön.
Ich schau nicht vor, seh‘ nicht zurück.
Es kann nur heute noch geschehen.
Ich hab das Warten nicht gelernt.
Ich trink dich aus, in vollen Zügen.
Das Ende scheint mir weit entfernt.
Ich will heut Nacht noch bei dir liegen.
Ich seh‘ dich fern am Ufer steh‘n,
doch hör‘ ich nicht, was du leis‘ sprichst.
Am Himmel zieh‘n zwei schwarze Krähen.
Mein Kompass nennt den Norden nicht.
So stürz‘ ich über meine Gier,
an Ungeduld ertrinke ich.
Ach, käme doch ein Wort von dir,
so würd‘ ich warten – nur auf dich.
Ich hab das Warten nicht gelernt.
Ich trink dich aus, in vollen Zügen.
Das Ende scheint mir weit entfernt.
Ich will heut Nacht noch bei dir liegen.
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