Während ich durch die Städte gehe,
die immer und allerorts gleich sind.
Auf Rolltreppen der Warenhäuser
die Eiligen und die Schönen.
In Cafés der Aktienhändler
die Liebenden von Gestern,
auf den Plätzen die Seligen,
die glauben was zu sehen, die glauben es zu sehen:
Die apokalyptischen Tauben.
Nicht alles was Gold ist glänzt
und während ich mich spalte
dabei in zwei ungleiche Hälften.
Wir warten auf der Abraumhalde.
Während ich auf Rolltreppen stehe
in den Hintergrund, den Untergrund.
Die Ratten feiern Ihr ewiges Fest.
Schwarz färbt das Licht und es färbt mich.
Ich falle hinab in den Fluchtinstinkt
und zähle meine Fragmente
und singe mein Lied so schön wie ein Kleid,
wie Krähengesang. Es ist soweit.
Während ich mich tot stelle
oder meinen Totentanz tanze
Während ich verfalle. Schicht um Schicht.
Das Schönste ist das Nichts. Das Schönste ist das Nichts.
Das Schönste ist das Nichts.*
(* nach Bertolt Brecht: Baal)