Zum Abschied

Fern wie der Mond leuchtet dein Licht.
Hast nicht gesagt, dass du was versprichst.
Und werd‘ ich dich bald wieder sehen?
Doch weiß‘ ich genau, bald wirst du gehen.

Und ich erkenn‘ die Diskrepanz –
entweder Glück oder Hans …


Wiedermal zurückgelassen träume ich von dir,
immer noch dieselben Gassen ohne dich, nur mit mir.

So wie der Mut verlässt du mich.
Bin ich bei dir, hab ich dich nicht.
Du hinterlässt Sehnsucht und Schmerz.
Mein Kopf ermahnt mich: Schlag sie dir aus dem Herz.

Und ich erkenn‘ die Diskrepanz – entweder Glück oder Hans …

Verstrickt in all meine Stricke träum‘ ich dennoch von dir.
Immer noch dieselben Blicke Sehn‘ ich zum Abschied dir hinterher.

Ich schreib‘ drei Worte heimlich an die Wand.
Du winkst zum Abschied und setzt mein Herz in Brand.

Ach bitte, geh‘ jetzt, doch lass mich nicht zurück.
Du sagst zum Abschied: ich sei nicht Hans im Glück.