Tage am Meer

Die Möwen fliegen rückwärts.
Das Meer schlägt übern Rand.
Der Wind verschlingt die Worte.
Du greifst nach meiner Hand.

Und wenn der Wind die Haare
der Bäume böig kämmt
und Wolken Polka tanzen,
streifts du dir ab das Hemd.

Dann fällt die Nacht sanft wortlos
über dies flache Land.
Der Mond versteckt sein Lachen,
als dein Mund meinen fand.

Doch auch im Sand der Strände
bleibt nichts von dem zurück.
Die Spuren, die wir ließen,
verschwinden Stück um Stück.