Traumsplitter abholzen

Absichtslosigkeiten
zusammentragen wie
Reliquien aus den Zeiten,
als dein Herz nicht schlief.
Im Schalbier es ertränken,
Stillleben heißt es dann.
Den schwarzen Schal umwerfen.
Weißt du, wann es begann?

Den Staub der Straßen fressen,
aufwirbeln noch dabei
den Song laut intonieren.
Sag, wann ist es vorbei?
Die Traumsplitter abholzen,
ich jag’s unter die Haut
den Narren und den Kindern
und dem der’s noch nicht glaubt.

Am Abend dieser Tage
möchte ich dich nochmal sehn
und bleibt mir noch die Hoffnung,
nicht spurenlos zu gehen.